Samstag, 17:30 – 18:45 | Weißer Saal
Zum 3. Mal in Folge widmen wir uns beim Europaforum Fragenstellungen im Zusammenhang mit der Bewerbung für St. Pölten 2024. Im ersten Jahr (2017) haben wir mit Künstler*innen unterschiedlicher Hintergründe versucht die Europäische Dimension generell zu durchleuchten. Im Jahr darauf (2018) haben wir uns der Vernetzung der Österreichischen Bewerberstädte Dornbirn und Bad Ischl auf der Ebene der Protagonist*innen der freien Szene gewidmet. Heuer widmen wir uns gemeinsam mit den Gästen am Podium und dem geneigten Publikum konkret der Frage „Wieviel Europa steckt schon in St. Pölten?“
Die Stadt St. Pölten bewirbt sich als Kulturhauptstadt Europas 2024 und ist Mitten im Bewerbungsprozess. Diese Auseinandersetzung mit sich selbst wirft viele Fragen auf. Was ist das Europäische an St. Pölten, abseits des Leitspruchs „Mitten in Europa“? Welche Fragestellungen die unser Zusammenleben und Kulturverständnis in Europa betreffen, sind für diese Stadt in Zentraleuropa relevant? Mit dem Fokus auf Kunst und deren Einfluss auf die Gesellschaft wollen wir Ideen und Inputs generieren, wohin diese Reise führen kann und sollte. Dafür hat KulturhauptSTART St. Pölten Gäste aus allen Regionen der Welt, nah und fern auf das Podium geladen.
Mit: Renate Kienzl (freischaffende Dramaturgin, Autorin und Regisseurin), Wiebke Leithner (Geschäftsführerin der Wachaukultur Melk), Madi Piller (freischaffende Medienkünstler*in), Moderation: Verena Humer (KUPF OÖ),